Gesundheit,  Körper

Genitalwarzen

Wenn es noch etwas schmerzhafter als Herpes ist, dann handelt es sich wohl um eine Warze. Fakt ist, dass diese Warzen auch im Analbereich auftreten können. Auch ist nachgewiesen, dass die Infektion im Anfangsstadium nicht nachgewiesen werden kann. Erst nach vielen Jahren werden sich die Warzen so entwickelt haben, dass sie nicht mehr übersehen werden können. Diese Warzen treten dann als kleine Knötchen auf. Hinzu kommt, dass sie Formationen bilden, die an ein Beet erinnern. Bei Frauen kann es zu abnormalen Blutungen, wie auch anderen Ausstößungen kommen. Daher ist mit solch einer Genitalwarze nicht zu spaßen.

Warzen kommen meist unsichtbar und größeren Flächen

Weil die Warzen auch größere Fläche einnehmen können, muss auch großflächig behandelt werden. Das geht am besten mit einer Creme. Ansonsten kommen Betroffene an einer Operation nicht vorbei. Dies geht dann am besten mit einer Laser – oder auch Kältetherapie. Genitalwarzen gelten als harmlos. Geht es aber um die Ansteckungsgefahr, so ist diese ziemlich hoch. Jene Warzen werden auch Feigwarzen genannt. Hauptsächlich werden die Erreger beim Geschlechtsverkehr übertragen. Schwangere haben das Pech, diese gleich an die noch ungeborenen Kinder weiterzugeben. Oft reicht es schon aus, wenn zwei verschiedene Personen ein Handtuch benutzen, um sich mit diesen Erregern anzustecken. Leider gibt es von diesen Feigwarzen viele Typen. Daher können die Warzen auch in verschiedenen Varianten oder Auswüchsen auftreten. Insgesamt sind 90 verschiedene Typen bekannt. Von jenen 90 können 50 für Feigwarzen verantwortlich gemacht werden.

Wo treten die Warzen vermehr auf?

Wenn es zu einer heftigen Infektion kommt, kann diese bis zum Gebärmutterhalskrebs führen. Es sind vor allem die Schleimhautschichten, oder auch die Eichel am Penis, welche besonders in Mitleidenschaft gezogen werden. Was vor allem an der hohen Empfindlichkeit liegt. Jedoch ist sicher, dass erst begünstigte Bedingungen vorliegen müssen, damit sich die Warzen ausbreiten können. Dazu gehört ein geschwächtes Immunsystem. Kleine Risse in der Haut oder auch Entzündungen können ebenso dazu beitragen. Die oft stecknadelkopfgroßen Warzen haben dann eine bräunliche rote Farbe anzubieten. Sie können aber auch mit einer weißlichen Färbung überzeugen. Das macht es nicht leichter, sie auch zu entdecken. Wo treten die Warzen vermehrt auf? Beim Mann ist es der Penisschaft. Dicht gefolgt vom After. 10 Prozent kommen lediglich an der Eichel vor und knapp dahinter die Vorhaut. Bei den Frauen führt der Scheideneingang die Wahrscheinlichkeit an, an diesen Warzen erkranken zu können. Bei den Frauen kann am besten der Gynäkologe herausfinden, ob ein Befall vorhanden ist. Leider sind die meisten Warzen mit dem bloßen Auge kaum zu erkennen. Der Arzt wird daher die betroffenen Stellen mit einer Essigflüssigkeit beträufeln. Damit werden die weißen Felder sichtbar gemacht. Geht es um die Untersuchung beim Mann, kommt dieser meist an einer Harnröhrenspiegelung nicht Drumherum. Mit Hilfe von Spezialmikroskopen ist es jedoch bei Frau, wie auch beim Mann immer möglich, diese Warzen ausfindig machen zu können. Sofern es um die Behandlung der Feigwarzen geht, kann es sich auch lohnen, einen Fachmann aufzusuchen. Fakt ist, neben der Eigentherapie, die durch Cremes gelingen kann, ist es möglich, weitere Therapieformen beim Arzt in Anspruch nehmen zu können.

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